Athanasius Werke | Arbeitsstelle Erlangen/Wien

Dok. 42

Dok. 42: Theologische Erklärung einer Synode von Antiochien (4. antiochenische Formel)

Text

1 Πιστεύομεν εἰς ἕνα θεόν, πατέρα, παντοκράτορα, κτίστην καὶ ποιητὴν τῶν πάντων, «ἐξ οὗ πᾶσα πατριὰ ἐν οὐρανοῖς καὶ ἐπὶ γῆς ὀνομάζεται».

2 καὶ εἰς τὸν μονογενῆ αὐτοῦ υἱὸν τὸν κύριον ἡμῶν ᾿Ιησοῦν Χριστόν, τὸν πρὸ πάντων τῶν αἰώνων ἐκ τοῦ πατρὸς γεννηθέντα, θεὸν ἐκ θεοῦ, φῶς ἐκ φωτός, δι᾽ οὗ ἐγένετο τὰ πάντα ἐν τοῖς οὐρανοῖς καὶ ἐπὶ τῆς γῆς, τά ὁρατὰ καὶ τὰ ἀόρατα, λόγον ὄντα καὶ σοφίαν καὶ δύναμιν καὶ ζωὴν καὶ φῶς ἀληθινὸν, 3 τὸν ἐπ᾽ ἐσχάτων τῶν ἡμερῶν δι᾽ ἡμᾶς ἐνανθρωπήσαντα καὶ γεννηθέντα ἐκ τῆς ἁγίας παρθένου, τὸν σταυρωθέντα καὶ ἀποθανόντα καὶ ταφέντα καὶ ἀναστάντα ἐκ νεκρῶν τῇ τρίτῃ ἡμέρᾳ καὶ ἀναληφθέντα εἰς οὐρανὸν καὶ καθεσθέντα ἐν δεξιᾷ τοῦ πατρὸς καὶ ἐρχόμενον ἐπὶ συντελείᾳ τοῦ αἰῶνος κρῖναι ζῶντας καὶ νεκροὺς καὶ ἀποδοῦναι ἑκάστῳ κατὰ τὰ ἔργα αὐτοῦ, οὗ ἡ βασιλεία ἀκατάπαυστος οὖσα διαμενεῖ εἰς τοὺς ἀπείρους αἰῶνας· ἔσται γὰρ καθεζόμενος ἐν δεξιᾷ τοῦ πατρὸς οὐ μόνον ἐν τῷ αἰῶνι τούτῳ, ἀλλὰ καὶ ἐν τῷ μέλλοντι.

4 καὶ εἰς τὸ πνεῦμα τὸ ἅγιον, τουτέστι τὸν παράκλητον, ὅπερ ἐπαγγειλάμενος τοῖς ἀποστόλοις μετὰ τὴν εἰς οὐρανοὺς αὐτοῦ ἄνοδον ἀπέστειλε διδάξαι αὐτοὺς καὶ ὑπομνῆσαι πάντα, δι᾽ οὗ καὶ ἁγιασθήσονται αἱ τῶν εἰλικρινῶς εἰς αὐτὸν πεπιστευκότων ψυχαί.

5 τοὺς δὲ λέγοντας ἐξ οὐκ ὄντων τὸν υἱὸν ἢ ἐξ ἑτέρας ὑποστάσεως καὶ μὴ ἐκ τοῦ θεοῦ καὶ ἦν ποτε χρόνος ὅτε οὐκ ἦν ἀλλοτρίους οἶδεν ἡ καθολικὴ ἐκκλησία.

Übersetzung

1 Wir glauben an einen Gott, Vater, Allmächtigen, Schöpfer und Erschaffer von allem, nach dem alle Vaterschaft im Himmel und auf Erden benannt wird.

2 Und an seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn Jesus Christus, der vor allen Zeiten aus dem Vater gezeugt worden ist, Gott aus Gott, Licht aus Licht, durch den alles im Himmel und auf Erden wurde, das Sichtbare und das Unsichtbare, der Wort, Weisheit, Kraft, Leben und wahres Licht ist, 3 der in den letzten Tagen für uns Mensch und geboren wurde aus der heiligen Jungfrau, der gekreuzigt wurde, starb, begraben wurde und am dritten Tag von den Toten auferstand und in den Himmel hinaufgenommen wurde und sich zur Rechten des Vaters setzte, und der wiederkommen wird am Ende der Zeit zu richten die Lebenden und die Toten und jedem nach seinen Werken zu vergelten, dessen Herrschaft unauflöslich ist und für alle Zeiten bestehen bleiben wird; er wird nämlich zur Rechten des Vaters sitzen nicht nur in dieser Zeit, sondern auch in der künftigen.

4 Und (wir glauben) an den heiligen Geist, das heißt an den Tröster, den er den Aposteln versprochen hatte und nach seinem Aufstieg in den Himmel sandte, damit er sie lehre und an alles erinnere, wodurch auch die Seelen derer, die aufrichtig an ihn geglaubt haben, geheiligt werden.

5 Die aber sagen, der Sohn sei aus nichts oder aus einer anderen Hypostase und nicht aus Gott, und daß es einmal eine Zeit gab, in der er nicht war, die sieht die katholische Kirche als Fremde an.

Zuletzt geändert: 2015-04-07 Di 19:07 von annette.von.stockhausen@fau.de

Sitemap Datenschutz Barrierefreiheit